Eine Einladung, die Freuden und Gefahren des Wassers mitzuerleben. In Zusammenarbeit mit Künstler_innen, Aktivist_innen, Musiker_innen, Sexarbeiter_innen, Flüchtlingen sowie anderen Menschen und Nicht-Menschen.
Anmerkung: Bitte bringen Sie etwas Wasser aus Ihrer Heimatstadt für ein Wasserritual mit. Tragen Sie die Farben des Wassers; türkis, blau und schwarz. Kommen Sie verkleidet, nackt, bemalt, verziert oder ganz einfach wie Sie mögen.
Annie Sprinkle macht seit vier Jahrzehnten Multimediakunst zum Thema Sexualität. Sie war der erste amerikanische Pornostar mit einem Doktortitel. Ihr Coming-out als Ökosexuelle veränderte im Jahr 2008 ihr Leben für immer und zum Besseren. Sprinkle wurde mit dem Artist/Activist/Scholar Award von Performance Studies International ausgezeichnet. Sie pflegt viele Naturfetische und -fantasien. Dr. Beth Stephens ist eine ökosexuelle Performancekünstlerin, Filmemacherin, Aktivistin und Lehrerin. Ihr bevorzugtes persönliches Fürwort ist “Tree”. Tree macht seit mehr als 25 Jahren Kunst, tritt in Performances auf und schreibt Texte zum Schwul- und Lesbischsein, zu Feminismus und Umweltschutz. Ihr gegenwärtiger Schwerpunkt ist SexEcology, ein neues Forschungsgebiet. Dr. Stephens ist Gründungsdirektorin des E.A.R.T.H. Lab an der University of California Santa Cruz, wo sie seit 22 Jahren als Kunstprofessorin unterrichtet. Gemeinsam gründeten Stephens und Sprinkle die “Ecosex”-Bewegung und ergänzten 2015 GLBTQII offiziell um das E (für “ecosexual”) zu GLBTQII-E. Ihr preisgekrönter Dokumentarfilm Goodbye Gauley Mountain: An Ecosexual Love Story wurde international gezeigt und ist auf Netflix und iTunes erhältlich. Die beiden arbeiten derzeit an einem neuen Dokumentarfilm mit dem Titel Water Makes Us Wet. Sprinkle und Stephens sind mit Erde, Himmel, Meer, Boden und vielen anderen Naturwesen verheiratet.