Die Präsentation wird eröffnet, und hervor tritt der Salon/die Bibliothek resonanter Körper. Davids stellt die Frage: „Wie zeichnet man seine eigene Bibliothek auf? Wo klingt der Vorgang, eine Bibliothek aufzubauen, nach? Wie verkörpert/versammelt man die eigene Assemblage von Stimmen durch Geste, Bewegung und Text?“
Die öffentliche Präsentation wird gemeinsam mit den Student_innen ausgerichtet, die an dem vorangegangenen dreitägigen Seminar teilgenommen haben, und folgt der ersten Sitzung des öffentlichen Seminars Sovereign Bodies: A New History of Sexuality in Three Chapters von Paul B. Preciado.
Yael Davids wurde 1968 in Jerusalem (Israel) im Kibbuz Tzuba geboren. Sie studierte Bildende Kunst an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam, Bildhauerei am Pratt Institute in New York sowie Choreografie und Tanzpädagogik an der Akademie Remscheid. Zu ihren Einzelausstellungen und Performances zählen u. a. La distance entre V et W, Les Laboratoires d’Aubervilliers, Paris, 2015; Gesture in Diaspora, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, 2015; Ending with Glass, Kunsthalle Basel, 2011. Sie lebt und arbeitet in Amsterdam.