Barriere-Freiheit

Das bedeutet:
Für Menschen mit Behinderung gibt es keine Hindernisse.

Ermäßigte Karten

Die ermäßigten Karten sind für verschiedene Menschen.

Zum Beispiel:

• Für Schüler und Schülerinnen,
• für junge Menschen, die einen Beruf lernen,
• für junge Menschen, die an einer Universität lernen.
  Eine Universität ist eine Schule für erwachsene Menschen.
  Sie können dort verschieden Berufe lernen.
• Für Menschen, die Geld vom Amt bekommen.
  Zum Beispiel: Arbeitslosen-Geld 2.
  Das bekommen Menschen,
  die schon lange Zeit keinen Arbeits-Platz mehr haben.
• Menschen, die einen Freiwilligen-Dienst machen.
  Das bedeutet:
  Die Menschen arbeiten zum Beispiel 1 Jahr
  in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung.
  Für diese Arbeit bekommen sie nur wenig Geld.
• Menschen mit Behinderung.
  Manche Menschen mit Behinderung
  können eine Begleit-Person mitnehmen.
  Wenn sie ein besonderes Zeichen
  im Schwer-Behinderten-Ausweis haben.
  Für die Begleit-Person brauchen sie kein Geld zu bezahlen.
  Wenn sie gemeinsam zur documenta 14 gehen.
   

Medizinische Geräte oder Medikamente mit-bringen

Manche Menschen brauchen medizinische Gräte,
damit sie gut leben können.

Medizinische Geräte sind zum Beispiel:

• Atem-Geräte
  Diese Geräte brauchen Menschen,
  die Probleme mit der Lunge haben.
• Elektro-Rollstühle
• oder ein Rollator
  Das ist eine Gehhilfe für Menschen,
  die nicht so gut laufen können.

Oder sie müssen bestimmte Medikamente
zu einer bestimmten Zeit nehmen.

Wenn Sie Hilfe brauchen:
Dann sprechen Sie mit Aufsichts-Personen
an den Ausstellungs-Orten.
Zum Beispiel:

• Wenn Sie etwas zu trinken brauchen.
  Oder wenn Sie etwas zu essen brauchen.
  Damit Sie ihre Medikamente nehmen können.
• Oder wenn Sie Hilfe bei den medizinischen Gräten brauchen.

Die Aufsichts-Personen helfen Ihnen gerne.
 

Besuche und Spazier-Gänge

Manche Menschen brauchen besondere Hilfe,
zum Beispiel:

• Damit sie bei den Ausstellungs-Orten dabei sein können.
• Oder damit sie bei den Spazier-Gängen dabei sein können.

Wenn Sie Hilfe brauchen:
Dann sprechen sie mit den Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen von der documenta 14.

Zum Beispiel:

• Mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vom Besucher-Dienst
• oder mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,
  die bei den Spazier-Gängen dabei sind.

Die Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von der documenta 14
helfen Ihnen gerne.

Sie müssen diese Telefon-Nummer wählen,
um mit dem Besucher-Dienst zu sprechen:
05 61  70 72 77 0

Sie müssen diese Telefon-Nummer wählen.
Wenn Sie aus einem anderen Land anrufen:
00 49 56 1  70 72 77 0

Oder Sie können eine E-Mail schicken: 
visitors [​at​] documenta.de
 

Toiletten

Für die Toiletten von der documenta 14
gibt es ein besonderes Schild.

Das Schild können Sie sich hier ansehen.
 

Fahrstühle

Die meisten öffentlichen Veranstaltungs-Orte von der documenta 14
haben Fahrstühle.
Es gibt besondere Schilder.

Damit sie die Fahrstühle finden.

Diese Schilder können Sie sich hier ansehen.

Öffentlich bedeutet.

• Es können alle Menschen dabei sein.
• Und es können alle Menschen mit-machen.
   

Rollstühle und Rollatoren

Bei der documenta 14 gibt es verschiedene Hilfs-Mittel.

Zum Beispiel:

• Rollstühle
• und Rollatoren.

Diese Hilfs-Mittel können Sie sich ausleihen.
Bitte sprechen Sie mit den Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen vom Besucher-Dienst
Wenn sie ein Hilfs-Mittel brauchen.
 

Barriere-Freiheit bei den Ausstellungs-Orten

Manche Ausstellungs-Orte sind nicht barriere-frei.

Und manche Ausstellungs-Orte sind nur teilweise barriere-frei.

Teilweise barriere-frei bedeutet:
Menschen mit Behinderung können sich dort
nicht alle Kunst-Werke ansehen.

Auf einer Stadt-Karte können Sie sehen:

• Welche Ausstellungs-Orte nicht barriere-frei sind.
• Und welche Ausstellungs-Orte nur teilweise barriere-frei sind.

Diese Karte können Sie sich hier ansehen.

Oder Sie können sich eine App auf Ihr Smart-Phone runter-laden.

App wird so aus-gesprochen: Epp.

Eine App ist ein Programm:

• Für das Smart-Phone
  Das wird so aus-gesprochen: Smart fon.
  Das ist ein besonderes Handy.
• Für den Computer
• oder für ein Tablet
  Das wird so aus-gesprochen: Teb let.
  Das ist ein tragbarer Computer.

Die App heißt: Wheelmap.
Das wird’s so aus-gesprochen: Wiel-mepp.

Hier können Sie sich die App runter-laden:
www.wheelmap.org

Mit der App können Sie viele wichtige Informationen
über Barriere-Freiheit in einer Stadt bekommen.

Zum Beispiel:

• Welche öffentlichen Orte barriere-frei sind.
• Welche Gast-Stätten barriere-frei sind.
• Wo es Toiletten für Rollstuhl-Fahrer
  und Rollstuhl-Fahrerinnen gibt.
• Oder welche Kinos barriere-frei sind.
   

Bus und Bahn

Sie können mit öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren:

• Wenn Sie zu den Ausstellungs-Orten
  von der documenta 14 wollen.
• Wenn Sie vom Flughafen Kassel-Calden nach Kassel wollen.
• Oder wenn Sie vom Bahnhof Wilhelmshöhe
  in die Innen-Stadt von Kassel wollen.

Öffentliche Verkehrs-Mittel sind zum Beispiel:

• Busse
• oder Straßen-Bahnen.

Die meisten öffentlichen Verkehrs-Mittel in Kassel
sind barriere-frei.

Hier können Sie mehr Informationen
über die öffentlichen Verkehrs-Mittel in Kassel bekommen:

http://www.kvg.de/service/barrierefrei-unterwegs/barrierefrei-in-kassel/

Oder Sie können hier anrufen: 08 00 939 08 00
Der Anruf kostet kein Geld.