Bei dieser zweiteiligen Session wählt Dieter Roelstraete eine peripatetische, mäandernde Herangehensweise. Zunächst unternehmen wir eine kurze Exkursion bzw. eine „dichterische Wanderung durch die Landschaft“ der Stadt, ausgehend von unterschiedlichen künstlerischen Strategien, um Arbeiten und Flanieren in städtischen Räumen zu verbinden. Anschließend berichtet Roelstraete im Zuge einer Hörverstehen-Session bei Tokonoma von einigen ebenso unechten wie stimmigen Zusammenhängen zwischen ausgewählten musikalischen Kulturgütern. Diese beiden Tages- und Nachtkomponenten sind Grundlage für die Entwicklung neuer Kartografien des Denkens und Handelns in den weiteren Sessions.