Feiern Sie mit Adam Szymczyk, dem Künstlerischen Leiter der documenta 14, und der Chefredakteurin der Publikationen, Quinn Latimer, die Publikationen Der documenta 14 Reader und documenta 14: Daybook (beide erschienen bei Prestel, 2017).
Autor_innen und Künstler_innen wie Ross Birrell, Moyra Davey, Natasha Ginwala, Hiwa K, Isabell Lorey und Katerina Tselou geben kurze Lesungen aus den Gedichten, Essays, Parabeln und Briefen der Publikationen.
Es werden Wein und Limonade vom Labor für Tisch- und Esskultur – ein Projekt der Studierenden der Kunsthochschule Kassel – angeboten.
Die Publikationen der documenta 14, einschließlich des von der documenta 14 herausgegeben Magazins South as a State of Mind, sind auf der Veranstaltung erhältlich.
Die zentrale Publikation der documenta 14 erscheint als Reader oder Lesebuch, und lässt damit die verschiedenen Lesarten dieses Begriffs anklingen. Der documenta 14 Reader erforscht in Essays, Allegorien, Gedichten, historischen Rechtsdokumenten und anderen, hybriden literarischen Formen die diskursiven Anliegen des Projekts: Schuld und Gabe, die Kolonialität der Macht, Ökonomien der Ausstellung sowie Sprachen (und andere Währungen) ohne Überbleibsel. Als kritische Anthologie, die Geschichte reflektiert, um einen klareren Blick auf die Gegenwart zu erhalten und die Zukunft neu zu entwerfen, versammelt der Reader eigens in Auftrag gegebene Beiträge und wegweisende Texte. Die Bildstrecken illustrieren den – zeitlich wie geografisch – weitgespannten Rahmen, der durch die historischen Künstler_innen und Akteur_innen der documenta 14 gesteckt wird.
Das documenta 14: Daybook betont mit seiner tagebuchartigen Struktur sowohl die 163 Kalendertage der Ausstellung – eine erstmalige Verlängerung der traditionell 100 Tage dauernden documenta – als auch den persönlichen und subjektiven Zugang der Besucher_innen zum Geschehen. Allen documenta Künstler_innen wurde im Daybook ein Tag überlassen, der im Buch sowohl einen in Auftrag gegebenen Text beinhaltet, als auch von den Künstler_innen speziell für die Publikation ausgewählte Bilder. Die Texte wurden von unterschiedlichsten Autorinnen und Autoren verfasst – Kritiker_innen, Kurator_innen, Dichter_innen, Schriftsteller_innen, Historiker_innen – und geben in verschiedenen literarischen Formen – als Kritik, in Briefen, Gedichten und Parabeln – tiefgehende Einblicke in die künstlerische Praxis der Künstlerinnen und Künstler. Ergänzt wird das Daybook durch zwei Broschüren, jeweils eines für Athen und Kassel, die in der Ausstellung erhältlich sind. Die Broschüren können in den Schutzumschlag des Daybook eingelegt werden und vervollständigen damit das Buch.
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