Private Song schlägt die Rahmung als Wahrnehmungsstrategie für Infragestellung, Hervorhebung oder Neutralisierung der Beziehung der Betrachter_innen zu den sich bewegenden Körpern auf der Bühne vor. Solche Akte der Neurahmung fördern eine phantasmatische Inszenierung, die als Mittel zur Übertragung von Wahrnehmung und Affekt dient und letzten Endes die Position der Betrachter_in transformiert.