Formwandlung, Orientierungsverlust und die Suche nach neuen Koordinaten sind einige der thematischen Schichten der d14 Sessions. Beginnend mit dem Sommersemester 2016, veranstalten d14 Mitwirkende und gastierende Künstler_innen die wöchentlichen Treffen mit Studierenden der Kunsthochschule und Universität Kassel und folgen gemeinsamen Denk- und Handlungsbahnen.
Sommersemester April bis Juli 2016; Mitwirkende: Marina Fokidis, Hendrik Folkerts, Henriette Gallus, Natasha Ginwala, Irene Haiduk, Annette Kulenkampff, Quinn Latimer, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Paul B. Preciado, Dieter Roelstraete, Roee Rosen, Mira Starke, Monika Szewczyk, Adam Szymczyk und geladene Gäste.
Aye! no monuments,
No literature,
No scrolls or canvas-drawn pictures
Relate the wonders of our yesterday.
How frustrated the searchings
of the educators.
Let them find
Land names,
Titles of seas,
Rivers;
Wipe them not from memory.
These are our monuments.
—Rita Joe
Colloquium
Das documenta 14 Colloquium ist eine Reihe von Begegnungen, Werkstatttreffen und Kurzzeitresidenzen, die unter kuratorisch-künstlerischer Leitung und gemeinsam mit der Kunsthochschule Kassel, der Universität Kassel und der Hochschule der Bildenden Künste Athen veranstaltet wird. Die Begegnungen („sessions“) widmen sich verschiedenen Themen wie Stadtlandschaft und Zuhören, Konservieren und Verfall, Körperkenntnis und Nacht. Sie nutzen verschiedene Formate – Gespräche, Feldexkursionen, Spaziergänge, Sondierungen und öffentliche Vorträge. Gelegentlich werden von den Kurator_innen oder Künstler_innen der jeweiligen Veranstaltung besondere Gäste eingeladen. Lektüre und vorbereitende Materialien werden vor jeder Veranstaltung in Form eines kurzen Handapparats zur Verfügung gestellt.