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19.09.2017

Die documenta 14, 8. April–17. September 2017, hat in Athen, in Kassel und an anderen Orten mehr Menschen erreicht als je zuvor

Die documenta 14 gehört niemandem im Besonderen. Ihre Teilhaber_innen sind ihre Besucher_innen und Künstler_innen, ihre Leser_innen und Autor_innen sowie all jene, durch deren Arbeit sie verwirklicht wurde.

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Neues

André Pierre (1915–2005)

Man betrachte Grand Bois (1975) mit seinen Überlagerungen von bewegt gestikulierenden Zweigen des Baumes/Gottes; oder die Haltung und das mysteriöse In-den-Vordergrund-Treten des Hahnes in Imamou (1970er…

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Notizen

Daniel García Andújar

Zeitgenössische Maler_innen leben in einer von Computern dominierten Welt. Die marxistische Frage nach der Repräsentation und Wiederaneignung von Produktionstechniken dreht sich heute vornehmlich um…

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Künstler_innen

Communism will be the collective management of alienation*
(Der Kommunismus wird die kollektive Bewältigung der Entfremdung)

mit Nadia Bou Ali, Ray Brassier, Dimitra Kotouza, Mattin und Paul B. Preciado

Frühere Revolutionstheorien räumten die Möglichkeit ein, in einem nicht-entfremdeten Zustand zu leben. Allerdings steht die Frage nach der Vermittlung und nach unserem Selbstverständnis heute radikal…

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Kalender
New York
Athen
New York
Kassel

Der documenta 14 Reader

Die zentrale Publikation der documenta 14 erscheint als Reader oder Lesebuch, und lässt damit die verschiedenen Lesarten dieses Begriffs anklingen…

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Publikationen

Agora von Athen – Odeion des Agrippa

Das Zentrum der attischen Demokratie und Justiz bildete die Agora, ein Versammlungsplatz für die Bürger_innen der Stadt. In der Mitte der antiken Agora in Athen stand das Odeion des Agrippa, das Sitzplätze…

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Veranstaltungsorte

Friedrichsplatz

Der Ende des 18. Jahrhunderts angelegte Friedrichsplatz, der bei der Erweiterung des mittelalterlichen Kassels in Richtung der prosperierenden Hugenottensiedlung entstand, diente wiederholt als Bühne…

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Veranstaltungsorte

Keimena #10: Rabo de Peixe (Fish Tail)

von Joaquim Pinto und Nuno Leonel

Joaquim Pintos und Nuno Leonels Film Rabo de Peixe porträtiert „eine Insel auf einer Insel“. Rabo de Peixe, ein Fischerdorf auf der Insel São Miguel, bildet die größte Gemeinschaft von Menschen auf den portugiesischen Azoren, die noch der traditionellen Fischerei nachgehen. Der Neuschnitt des Films, der ursprünglich aus dem Jahr 2003 stammt, verbindet ethnografische Beobachtung mit soziologischer Recherche. In tagebuchartigem Stil und nostalgischem Ton werden die männlichen Angehörigen zweier Generationen von Fischern in Rabo de Peixe und ihr Alltag, ihre Wünsche und ihre Kämpfe abgebildet…

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Öffentliches Fernsehen

Schweig, oder sag’s besser

von Barbara Casavecchia

Taci, anzi parla: „Schweig, oder sag’s besser“ betitelte die italienische Kunstkritikerin Carla Lonzi und spätere Aktivistin ihr „Tagebuch einer Feministin“ (Diario di una femminista) aus dem…

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South Issue #7 [documenta 14 #2]

#15 Chronotopes / Dystopic Geometries / Terrifying Geographies

von Νeni Panourgia

Michail Bachtin zufolge bindet der Chronotopos die zeitlichen und räumlichen Bezüge einer Erzählung an den ideologischen und politischen Kontext, aus dem sie hervorgegangen sind. Dadurch erst erhält…

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Kalender

„Material Matters“ Bibliothek

Die Bibliothek des Projektes „Material Matters“ besteht aus einer Sammlung von Objekten und Klängen, die Künstler_innen der documenta 14 aneducation anvertraut haben…

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Vermittlungsprogramm

I Had Nowhere to Go

von Jonas Mekas

When, in 1944, Jonas Mekas left the small village in Lithuania where he grew up, he was twenty-two years old and a man of “some reputation,” as he puts it. Editor-in-chief of a weekly paper and a young…

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South Issue #6 [documenta 14 #1]